5. Bereiten Sie den Rucksack mit der notwendigen technischen Ausrüstung, Wechselkleidung, Hardshelljacke und synthetischer Thermojacke, Essen und Trinken (Thermosflasche) vor. Wichtig sind auch ein Erste-Hilfe-Set, ein Gesichtsschutz und eine Pufferbatterie für das Mobiltelefon. Bei Ausflügen im Winter sollten Sie sich außerdem unbedingt ein Selbstrettungsset mit Schaufel, LVS und Sonde besorgen, das man aber nicht nur haben, sondern auch sehr gut benutzen können muss. Wir weisen darauf hin, dass ein Lawinenopfer, sofern es kein schweres Trauma erlitten hat, in den ersten 15-18 Minuten eine über 90-prozentige Chance hat, lebend geborgen zu werden. Deshalb ist die Selbstrettung lebenswichtig, und es ist wichtig, dies zu trainieren.
6. Versuchen Sie, während der Tour die festgelegte Route einzuhalten und objektive Gefahren vor Ort einzuschätzen.
7. Wichtig ist auch, zum richtigen Zeitpunkt verzichten zu können. Vermeiden Sie Herdenverhalten: Wenn alle weitergehen, heißt das nicht, dass es das Richtige ist.
8. Bewerten Sie ständig die Wetterentwicklung und prüfen Sie, ob Sie den Zeitplan einhalten, um nicht von einem Sturm oder der Dunkelheit überrascht zu werden.
9. Im Falle eines Unfalls oder wenn Sie in Schwierigkeiten sind und das Gefühl haben, sich in einer unüberschaubaren oder gefährlichen Situation zu befinden, rufen Sie die Bergrettung über die einheitliche Notrufnummer 112 an.
10. Respektieren Sie den Berg, genießen Sie ihn mit der richtigen Konzentration und lassen Sie immer gesunden Menschenverstand walten!